Sonntag, 24. Dezember 2017

Frohe Weihnachten 2017

 Otto Flaths Heilige Familie

wünscht allen Flath-Freunden...

Kulturforum-Flath Förderern 

und Menschen, 
die guten Willens sind,


der Förderkreis
Kulturforum Flath

Dienstag, 7. November 2017

Kinder statt Kunst - zieht eine jüdische Kita in die Villa Flath?

 

Quelle: Heike Linde-Lembke

Die Villa Flath an der Bismarckallee 5 ist ein vielbegehrtes Objekt



Kinder statt Kunst? Um das fast 125-jährige Gebäude in Bad Segeberg streiten derzeit verschiedene Interessengruppen.
Hamburger Abendblatt

Sonntag, 22. Oktober 2017

Ärger um die Villa Flath - Förderkreis fühlt sich missachtet

Quelle: Michael Stamp 

Dr. Susanne Will-Flatau und Thomas Krüger fühlen sich als Vorstand des Kulturforums Flath missachtet und ausgebremst. „Wir dürfen nicht mal mehr aufs Grundstück, ohne vorher zu fragen“, klagt Krüger.

Den in der Villa an der Bismarckallee angestrebten Kindergarten der Jüdischen Gemeinde will der Förderkreis mit allen Mitteln verhindern. Auf dem Grundstück müsse das Flath-Erbe erhalten werden. „Und da hat ein Kindergarten nichts mit zu tun.“ 

Vor allem gegen Bürgermeister Dieter Schönfeld richten sich die Vorwürfe. Er sei als Vorstand der Flath-Stiftung verpflichtet, im Sinne des Stiftungszwecks zu handeln – ebenso Ursula Michalak, Vorsitzende des Stiftungsrates...
KN-online

Freitag, 29. September 2017

"Kunst hält uns oben" - Otto Flath und die Elemente

Im Rahmen der Segberger Kulturtage "Kunst hält uns oben" zeigt der Förderkreis Installationen mit Holzskulpturen von Otto Flath. Rund um die vier Elemente „Feuer, Wasser, Erde und Luft“ wurden sie dazu thematisch zusammengefasst und gruppiert.

„Wasser“ heißt die Installation links mit Zubehör wie Wassergläser und Schwimmwesten.

Marianne Prien (links) und Dr. Susanne Will-Flatau freuen sich auf viele Gäste am Sonntag. Da enden die SE-Kulturtage mit einer Versteigerung und einem Kulturflohmarkt. Das Geld soll der Flath-Stiftung zugute kommen.

Quelle: SZ, 29.09.17

Donnerstag, 28. September 2017

"Kunst hält uns oben"


 Foto: Kullack
Ausstellung in der Kunsthalle Flath mit vier Installationen,
rund um das Werk von Otto Flath.

Ein Floß als Symbol für das Wasser:

Marianne Prien (l.) und Dr. Susanne Will-Flatau vom Förderkreis Kulturforum Flath.

„Flath hat neben allen möglichen Holzarten auch mit Obstbäumen gearbeitet“, sagt Dr. Susanne Will-Flatau, zweite Vorsitzende des Förderkreises Flath...

Geschaffen wurden die vier Installationen von Carsten Rieck-Ballhorn (Ausstellungsgemeinschaft Auge) und Heiko Beckmann (früher Kulturbeauftragter der Stadt)...
LN-online "Kunst hält uns oben"

Mittwoch, 27. September 2017

Flaths Skulpturen inmitten moderner Installationen

 Foto: ohe
 


Marianne Prien (li.) und Dr. Susanne Will-Flatau hoffen, mit der neuen Präsentation von Flaths Skulpturen mehr Interesse an der Kunst des Bildhauers zu wecken.



Feuer, Wasser, Erde und Luft – diese vier Elemente beschäftigten den Bildhauer Otto Flath in seinen Werken. Schon in dem Relief am Eingang zur Kunsthalle Flath in Bad Segeberg (Bismarckallee 5) stellt Flath diese Wurzelkräfte dar.

Flath auf christliche Kunst zu reduzieren sei ein Fehler, meint Dr. Susanne Will-Flatau, die stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises Kulturforum Flath.

Mit anderen Mitgliedern des Förderkreises konzipierte sie jetzt die Sonderausstellung „Kunst hält uns oben“. Mit Unterstützung von Heiko Beckmann und des Künstlers Carsten Rieck-Ballhorn setzten sie Flaths Skulpturen neu in Szene. Jetzt stehen Flath-Figuren auf einem Floß. Die Installation aus Paletten, Wassergläsern und Schwimmwesten stellt eine Fluchtszene dar. Flath selbst hat Flucht und Vertreibung erlebt und immer wieder thematisiert...

basses-blatt Flath-Installationen

Montag, 25. September 2017

Gemeinsam für Otto Flaths Erbe

 (c) Kullack
Gemeinsam wehren sich der Förderkreis Flath, der Segeberger Kunstverein, die Ausstellungsgemeinschaft Auge und die „Farbfinder“ gegen die Umwidmung der Villa Flath in einen Kindergarten. Nicht zuletzt an die juristische Verpflichtung der Stiftung wird erinnert, die sich aus dem Überlassungsvertrag  von 1977 ergeben. Demnach hätten die Gebäude in der Bismarckallee 5 „ausschließlich zur Verwendung einer Kulturstätte mit Zugang für die gesamte Öffentlichkeit“ zu dienen.

Förderkreis-Vorsitzender Torsten Simonsen: „Wird das Ganze zum Kindergarten, ist die Öffentlichkeit natürlich nicht mehr gegeben.“ Vor allem mahnt Simonsen, das Gesamtensemble zu sehen: Die Kunsthalle sei kaum etwas wert ohne die Villa, die moderne Künstler anzieht und deshalb auch das Flathsche Erbe wieder befruchtet.

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Sonntag, 24. September 2017

Kita statt Kunst in der Villa Flath?

LN-Bild

Geradezu entsetzt war Ute Baier-Wolf, Vorsitzende des Kunstvereins, als sie von den Plänen erfuhr, aus der Villa Flath einen Kindergarten zu machen. Seit Jahrzehnten dient die Villa Künstlern als Ausstellungsort.

Quelle: Kullack/Glombik
LN-online
 

„Natürlich haben wir nichts gegen Kindergärten und schon gar nichts gegen die Jüdische Gemeinde. Aber... wie sollen wir in dieser emotionalen Situation als Kunstverein argumentieren?“

Montag, 18. September 2017

Heimatforscher Sauer pflegt das Otto-Flath-Grab an der Marienkirche


 Foto: Wgl

Peter Sauer kennt man in Bad Segeberg als hartnäckigen Sammler von Daten und Fakten über historische Persönlichkeiten, die die Stadt prägten. Nun pflegt der Heimatforscher offiziell das Grab von Otto Flath. Darüber hinaus verschenkte er jüngst auch Infotafeln zur Villa Flath an den Förderverein.



Auf den Tafeln wird unter anderem genau die Geschichte der Villa aufgelistet. Auch die Personen, die den Bildhauer Otto Flath im Leben begleitet haben, sind aufgeführt...

Peter Sauer hat früher in einer Tischlerei gearbeitet, arbeitete dann in der Bildhauerklasse der Werkkunstschule in Flensburg. Schon deshalb hegt er tiefe Verbundenheit zu der Segeberger Bildhauer-Ikone.
ln-online Sauer-pflegt-das-Otto-Flath-Grab

Freitag, 15. September 2017

4 Infotafeln für die Villa Flath

Foto: ohe 

Der Heimatkundler Peter Sauer (li.) will der Flath-   vier Tafeln mit Informationen zur Villa Flath schenken. Dr. Susanne Will-Flatau und Thomas Krüger vom Förderkreis Kulturforum Flath unterstützen ihn dabei.
 

Die 4 Tafeln erklären die Geschichte der Villa Flath. Die ist vom Architekten Georg Rießen entworfen worden. Rießen hat das Stadtbild Bad Segebergs maßgeblich geprägt.  Vor allem in der Bismarckallee, Kurhausstraße und Schillerstraße stehen von ihm geplante Villen.
Basses Blatt

Dienstag, 16. Mai 2017

Luftsprünge für die Kultur im Kreis Segeberg

Auch in diesem Jahr gibt es im Rahmen der SE-KulturTage wieder einen bunten Reigen an Veranstaltungen im gesamten Kreisgebiet

Ausstellungen, Installationen und Workshops zeigen innovative und kreative Gedanken zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.
 

Otto Flath ist mit dem Förderkreis Kulturforum Flath wieder dabei.

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Donnerstag, 11. Mai 2017

"Lieber Otto, es tut uns leid" - Geburtstagsfeier für Otto Flath.


Anton Maiwald
Würdig und Mut machend ist die Geburtstagsfeier für Otto Flath gewesen. Der Holzbildhauer Otto Flath wäre  am 9.Mai 111. Jahre alt geworden.

Für den Förderkreis Kulturforum Flath und die Volkshochschule (VHS) ein Grund,  den Ehrenbürger der Stadt zu würdigen und an sein Lebenswerk zu erinnern.

Flath hat über 3500 Holzskulpturen, mehr als 10000 Zeichnungen und etwa 50 Altäre geschaffen. Diese stehen nicht nur in Kirchen in Norddeutschland, sondern auch in Nordamerika und Skandinavien.

Für den festlichen Rahmen sorgten Kreismusikschüler Anton Maiwald und der Männerchor Bad Segeberg. In zahlreichen Grußworten erinnerten Wegbegleiter an den in der Ukraine geborenen Holzkünstler, der von 1936 bis zu seinem Tod 1987 in Bad Segeberg gelebt und gearbeitet hatte.

Detlef Dreessen, VHS-Fachbereichsleiter für Kunst und Kultur, begrüßte die mindestens 111 Gäste – darunter etwa 40 Prozent, die den Künstler persönlich gekannt hatten – und erklärte, dass...
 
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Freitag, 5. Mai 2017

Otto Flaths 111. Geburtstag - Fröhliche Feier zur Schnapszahl

LN-Bild

 Eine Geburtstagsfeier für Otto Flath! Und es ist nicht irgendein Geburtstag, sondern immerhin der 111.
Der soll am 9. Mai, ab 18 Uhr in der Villa Flath gefeiert wird.

Unter dem Motto „Otto Flath lädt ein“ gestalten der Kunstspeicher der Volkshochschule und der Förderkreis Kulturforum Flath gemeinsam den Abend.

Torsten Simonsen (links) und Velted Schluck vom Förderkreis präsentieren dazu dessen Statue des Heiligen Franziskus. 


„Wir wollen einen fröhlichen Geburtstag feiern, als wenn ein lieber Verwandter einen hohen Festtag hat.“, erklärt Detlef Dreessen. Neben Dr. Jürgen Weber hat Dreessen seit Kurzem die Fachbereichsleitung für Kunst und Kultur bei der Bad Segeberger Volkshochschule übernommen . Weber kümmert sich weiterhin um "KiK"-Kultur/Konzerte im Klinikum, Dreessen um die Bildende Kunst.

Quelle/Foto: Kullack
LN-online

Samstag, 22. April 2017

Grab von Flath


Foto: Kullack
Wie geht Bad Segeberg mit seinen Ehrenbürgern um, speziell mit dem Gedenken an den Bildhauer Otto Flath (1906-1987)?

Allein Stadtvertreter Thomas Krüger und Stadtkämmerin Christiane Oswald ist es zu verdanken, dass Flaths Grab nicht eingeebnet wird.

Gustel und Harald Wulf ärgern sich über die Stadt und wollen nun für zehn Jahre die Miete für das Grab Otto Flaths übernehmen...

Dass die Flath-Kunsthalle zunehmend an Besucherschwund leide, müsse gar nicht sein, sagt der Mann, dessen Vater noch vor Jahrzehnten ins Schwitzen geriet, wenn am Wochenende bis zu acht oder zehn Reisebusse die Kunsthalle ansteuerten und die Besucher geführt werden wollten. Der Rückgang könne nicht allein an einer Veränderung des Kunstgeschmacks liegen, meint Wulf, der über Jahrzehnte als Schrift- und Kassenführer sowie als Moderator bei Kabarett und Musik auch der Segeberger Feuerwehr gedient hat.

„Will man eine volle Kunsthalle, muss man auch etwas dafür tun und sollte nicht alles auf Ehrenamtlichen abschieben“, sagt Wulf. Kombi-Tickets, etwa für Karl May, Noctalis und Kunsthalle wären zum Beispiel ein Weg...

ln-online Grab-von-Flath 

Freitag, 7. April 2017

Melsdorf ehrt den Künstler Otto Flath



Die Gemeindevertretung in Melsdorf entschied sich einstimmig für die Otto-Flath-Straße. Damit würdigt sie den renommierten Holzbildhauer, der in Melsdorf zur Schule gegangen war.



Galeristin Ursula Böttcher erinnert sich noch gut an eine Begegnung mit Otto Flath: „Das war ein Mensch, der tief in seinem christlichen Glauben ruhte und nur positiv über seine Zeit in Melsdorf sprach.“

Auf Initiative des Dorfchronisten Rolf Dornbusch hatte sie 1982 eine Ausstellung mit Exponaten Otto Flaths organisiert.

KN-online, Otto Flath, Rendsburg

Donnerstag, 19. Januar 2017

MI "Kultur hat die Kraft" - Kulturkonferenz "Kultur@Nachhaltigkeit"

Ministerin Spoorendonk plädiert für nachhaltige Kulturpolitik:

Im Rahmen der Kulturkonferenz „Kultur@Nachhaltigkeit“ im Impulswerk Alte Mu e.V. in Kiel hat sich Kulturministerin Anke Spoorendonk für eine nachhaltige Kulturpolitik ausgesprochen. Vor rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Bereichen Kunst, Kultur und Politik betonte die Ministerin die Notwendigkeit, angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen Kultur umfassend zu verstehen.

„Kultur hat die Kraft, diese Entwicklungen entscheidend zu beeinflussen. Nachhaltigkeit ist eine wesentliche Forderung an unsere Zeit. Kultur kann eine Vorreiterrolle in der Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft einnehmen und Impulse für eine neue - nachhaltige und damit über Generationen hinweg demokratische - Gestaltung unseres Zusammenlebens geben“, so Spoorendonk.

Die Kulturkonferenz versteht sich als Fortsetzung des Kulturdialoges und des Kulturkonzeptes „Kulturperspektiven Schleswig-Holstein“.

Dienstag, 17. Januar 2017

Flath-Beirat schließt Zuhörer teilweise aus

Quelle: Foto: Domann
 

Dem Beirat der Otto-Flath-Stiftung ist ein Druckfehler unterlaufen. Die Mitglieder hätten die jüngste Sitzung gern unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehandelt, doch auf der Einladung stand dick und fett „öffentlich“. 
 
 
Und da knapp 20 Bürger, Flath-Interessierte und Mitglieder des Förderkreises Kulturforum Flath gekommen waren, um sich über die Entwicklung in Sachen Flath zu informieren, blieben große Teile der Sitzung auch öffentlich.

Doch bei vielen Zuhörern blieb ein Beigeschmack von Geheimniskrämerei sowie das Gefühl übrig, dass die Otto-Flath-Stiftung „an die Wand gefahren“ und Grundstück und Gebäude-Ensemble des Bildhauers verkauft werden sollen. sd

 ln-online

Freitag, 13. Januar 2017

Rückenwind aus Lübeck...


von Silvie Domann

Mäzene Dr. Christian und Theo Dräger unterstützen den Förderkreis Kulturforum auch finanziell. Die Lübecker Unternehmer haben auch eine persönliche Bindung zu Otto Flath. Der Verein will jetzt seine Ideen realisieren.


Otto Flaths Erbe ist gerettet! Das sehen zumindest die Mitglieder des Förderkreises Kulturforum Flath so. Denn der Förderverein hat zwei neue Mitglieder, die Lübecker Unternehmerbrüder Dr. Christian und Theo Dräger. Die beiden Mäzene zahlen nicht nur einen bedeutenden Jahresbeitrag, sie haben auch eine namhafte Spende im fünfstelligen Bereich zur Verfügung gestellt.

„Für die Brüder Dräger ist Otto Flath ein bedeutender Bildhauer, dessen Kunst erhaltenswert ist“, sagt Torsten Simonsen, Vorsitzender des Förderkreises....

Donnerstag, 12. Januar 2017

Dräger/Mäzene beim Förderkreis Flath

Wohnung für geflüchtete Künstler?
In die Diskussion um den Erhalt des Erbes von Bad Segebergs Vorzeigekünstler Otto Flath kommt Bewegung. Die Lübecker Unternehmer Theo und Christian Dräger sind nicht nur Mitglieder im „Förderkreis Kulturforum Flath“ geworden, sondern haben auch eine namhafte fünfstellige Spende angekündigt.

von Detlef Dreessen

Wie Torsten Simonsen und Thomas Krüger berichteten, ist die Mitwirkung der Dräger-Brüder auch ideell ein großer Gewinn. Immerhin hätten die beiden führenden Köpfe der Dräger-AG schon ganz andere Projekte gestemmt...

Dass sich die Unternehmer für Flath interessieren, hat uralte Wurzeln. Nach dem Krieg zogen sie mit ihrer Mutter Emma nach Bad Segeberg und wohnten in der Bismarckallee, fast direkt neben Otto Flath. Man kannte sich, verbrachte die Freizeit miteinander. Übrigens auch mit Torsten Simonsen und seiner Familie. „Emma und meine Mutter waren befreundet“, berichtet der Architekt und Vorsitzende des Fördervereins.