Sonntag, 22. Oktober 2017

Ärger um die Villa Flath - Förderkreis fühlt sich missachtet

Quelle: Michael Stamp 

Dr. Susanne Will-Flatau und Thomas Krüger fühlen sich als Vorstand des Kulturforums Flath missachtet und ausgebremst. „Wir dürfen nicht mal mehr aufs Grundstück, ohne vorher zu fragen“, klagt Krüger.

Den in der Villa an der Bismarckallee angestrebten Kindergarten der Jüdischen Gemeinde will der Förderkreis mit allen Mitteln verhindern. Auf dem Grundstück müsse das Flath-Erbe erhalten werden. „Und da hat ein Kindergarten nichts mit zu tun.“ 

Vor allem gegen Bürgermeister Dieter Schönfeld richten sich die Vorwürfe. Er sei als Vorstand der Flath-Stiftung verpflichtet, im Sinne des Stiftungszwecks zu handeln – ebenso Ursula Michalak, Vorsitzende des Stiftungsrates...
KN-online