Sonntag, 16. Oktober 2016

Offenbarungsaltar von Otto Flath


»Über sieben Brücken musst du geh'n«



Im Zusammenhang mit der Ausstellung:

"Neue Anfänge nach 1945?"


erläuterte Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann in der Anscharkirche von Neumünster in einem Themengottesdienst den Offenbarungsaltar von Otto Flath dort.

Montag, 5. September 2016

Der Otto-Flath-Freundeskreis, Bleckede

Es gibt ihn noch!
Einst wurde er von Ernst Tipke ins Leben gerufen mit der Absicht, Menschen, die sich für die Werke Otto Flaths interessieren, zusammenzubringen.

Alle Kunst, insbesondere aber die Otto Flaths, will die Begegnung mit uns Menschen. Denn sie hat uns etwas zu sagen. Dies trifft besonders auf seinen Altar zu, der in der Erlöser-Kirche in Alt Garge steht.

Ansprechpartner:
Erika Tipke Tel. 05852 9511898
Frank Bachthaler Tel. 05854 967 3202
mehr, Kirche Barskamp

Donnerstag, 1. September 2016

Das "Abendmahl" von Otto Flath, Marktkirche Poppenbüttel, Hamburg

 
1952 schuf Otto Flath für die Marktkirche von Poppenbüttel in Hamburg das "Abendmahl" mit lebensgroßen Holzfiguren, ein Meisterwerk.  Da wendet sich Jesus dem Judas zu.


Das apokryphe Judas-Evangelium sagt, dass Judas der beste Freund Jesu war und mehr Erkenntnis (Gnosis) besaß als alle anderen Jünger. Dieses Evangelium wurde nicht ins Neue Testament aufgenommen. Es widerspricht der offiziellen Tradition.

Der Otto-Flath-Kreis bietet eine einfache Erklärung an: Flath wählte einen Lindenstamm mit Astgabel, deren einer Ast, für den Kopf Jesu, sich Johannes zur Rechten Jesu zuwandte. Als dieser Ast sich als morsch erwies, musste Flath den anderen Ast nehmen, der sich Judas zuwandte.

Zeitgenössische Bilder von Jesus und seinen Jüngern sind nicht überliefert. Flath hatte hier künstlerische Freiheit. Matthäus im "Abendmahl" ist vielleicht ein Selbstbildnis des Holzbildhauers. Die Gesichtszüge und der Blick sind ihm ähnlich.
   
Matthäus: Selbstbildnis des Holzbildhauers (Fotos 1987,1952,1936)?

Die Fotos von Otto Flath wurden übernommen aus den im Selbstverlag erschienenen Büchern von Gerda Orthmann "Otto Flath, Leben und Werk" (1988) und "Anekdoten um Otto Flath" (1993). Gerda Orthmann, eine Mittelschul-Lehrerin aus Hamburg-Wilhelmsburg, war seit 1954 Mitarbeiterin und seit 1978 Leiterin im Otto-Flath-Kreis und in seinen letzten neun Jahren seine Lebensgefährtin.
Prof. Dr. Harry Feldmann

Mittwoch, 31. August 2016

Die "Grenzgänger" in der Kunsthalle Flath

Foto: Kullack/Dreu

In der Kunsthalle Flath hatten die „Grenzgänger“, eine Theatergruppe von Parkinson-Erkrankten in Bad Segeberg, ihre letzte öffentliche Aufführung mit Texten von Erich Fried.

Es ging um eine Auseinandersetzung mit den Polen Sprache, Stimmung und Emotion.
 

Montag, 29. August 2016

Ein Paradies für Fans der Bildhauerei

Foto: Sabine Skibbe / HA
Der Kreis Segeberg hat zahlreiche Attraktionen zu bieten. Das Abendblatt stellt einige vor – heute: die Kunsthalle Flath.

Otto Flaths Auferstehungsaltar ist stattliche sechs Meter breit und über vier Meter hoch. Die Kunsthalle wurde extra dafür gebaut
 HA 29.08.16
 

Mittwoch, 11. Mai 2016

Otto Flaths Erbe für die Zukunft sichern

(c) Patricia König 

Neuer Förderkreis in Bad Segeberg gegründet – Vorstand sucht weitere Kulturfreunde als Unterstützer.
Nähere Informationen bei Detlev Schluck unter 0177/8858810 oder per E-Mail an schluck@versanet.de


Sieben Segeberger haben den Förderkreis Kulturforum Flath gegründet. Torsten Simonsen (von links) und Thomas Krüger überreichten im Rathaus das Vereinslogo und eine 500-Euro-Spende an die neue Stiftungs-Vorsitzende Ursula Michalak gemeinsam mit ihren Förderkreis-Mitstreitern Peter Meier, Detlev Schluck, Magret Bonin, Carsten Rieck-Ballhorn und Dr. Susanne Will-Flatau.

Dienstag, 10. Mai 2016

Geschenk unter Vorbehalt - zum 110. Geburtstag von Otto Flath

 (Quelle: Fotos: Domann)
Der Freundeskreis brachte Logo und einen Scheck (v.l.) Torsten Simonsen, Thomas Krüger, Ursula Michalak, Peter Meier, Detlev Schluck, Magret Bonin, Carsten Rieck-Ballhorn und Dr. Mika Will-Flatau.


Peter Meier vom neu gegründeten „Förderkreis Kulturforum Flath“ überreichte zum Festvortrag zum 110. Geburtstag von Otto Flath das Vereinslogo und einen Scheck über 500 Euro.

Von Silvie Domann   ln-online.de 10.05.16

Flensburger Studenten zu Gast in der Flath-Kunsthalle

 Quelle Kullack
Heiko Beckmann (links) begrüßte die Flensburger Studenten in der Kunsthalle.
Auch Otto Flath (1906 - 1987) hatte einst — als zweite Station nach seiner Lehre als Elfenbeinschnitzer — eine Werkkunstschule besucht, und zwar die heutige Muthesius-Kunsthochschule in Kiel. 
 
Bei der Exkursion mit dabei war auch Hauke Jessen, der zurzeit in der Flath-Halle ausstellt. Auch er hat die Flensburger Werkkunstschule besucht.

ark   ln-online.de 10.05.16

Briefmarke mit Otto Flath


(c) Jürgen Braune / Peter Zastrow
Zum110. Geburtstag  von Otto Flath hat der B.Segeberger Briefmarkensammlerverein
bei Nordbrief eine Sonderbriefmarke in einer limitierten Auflage von 100 Stück herausgegeben.
Die Idee dazu hatten Heimatforscher Hans-Werner Baurycza, Klaus Lienau, Hartmut Gatz und Bert Wehner, (Vereins-Vorsitz)  
 

Mittwoch, 27. April 2016

Otto Flath: Ein Leben nur für die Kunst

Von Nadine Materne 
Ausstellung zum 110. Geburtstag des Bildhauers — Der Segeberger schuf 3512 Skulpturen — Ohne seine Zieheltern Ellen und Willy Burmester wäre er nie so produktiv gewesen.





 Wer nur flüchtig in den Gang zum Bürgersaal im Rathaus einbiegt, könnte meinen, Otto Flath stehe dort in der Ecke und bearbeite eine seiner Holzskulpturen. Späne liegen auf dem Boden. So manch einer soll den lebensgroßen Pappaufsteller schon gegrüßt haben, sagt Heimatforscher Peter Zastrow. 110 Jahre alt wäre Otto Flath am 9. Mai geworden. Anlässlich dieses Geburtstages haben Zastrow und Hans-Werner Baurycza eine Ausstellung über den Ehrenbürger Bad Segebergs im Rathaus erarbeitet, die das doch eigenwillige Leben Flaths in den Vordergrund stellt.

Dienstag, 26. April 2016

Tiefe Einblicke in Otto Flaths Leben

 Quelle: Michael Stamp
Hans-Werner Baurycza (von links), Peter Zastrow und Dr. Ulrich Altner haben die Otto-Flath-Ausstellung gestaltet.

Es ist ein gespenstischer Moment, wenn man die Treppe zum 1. Stock des Rathauses herauf kommt und sich plötzlich Otto Flath in Lebensgröße gegenübersieht. Der steht und schnitzt an einer Skulptur, den Holzhammer zum Schlag erhoben. Dabei ist Bad Segebergs Ehrenbürger seit 29 Jahren tot...

Die neue Ausstellung der Heimatforscher  rückt den Menschen Otto Flath in den Mittelpunkt  und erklärt, wie und warum er zu dem Künstler geworden ist, der sage und schreibe 3512 Holzskulpturen und abertausende Aquarelle und Zeichnungen hinterlassen hat...

Die Ausstellung erzählt aber noch viel mehr – etwa von den Lampen, die der Künstler gebaut hat, und von der Firma Möbel Kraft, die auf Anregung von Seniorchefin Emilie Kraft die Kunsthalle baute. Zu sehen sind Flaths Original-Werkzeuge, einige humoristische Zeichnungen und natürlich Skulpturen. Das beeindruckendste Exponat ist aber das lebensgroße Flath-Foto, das Baurycza auf eine Kunststoffplatte gezogen und ausgeschnitten hat.

SZ/kn-online Otto-Flaths-Leben

Mittwoch, 30. März 2016

Am Wochenende wieder zu Otto Flath

 Quelle: Fotos: Silvie Domann
Die Otto-Flath-Halle öffnet wieder: Ursula Michalak vom Otto-Flath-Stiftungsbeirat lädt ein. Einige Ideen haben sich die Mitglieder zum 110. Geburtstag Otto Flaths bereits einfallen lassen.

 „Musik“ heißt diese Skulptur, die Otto Flath 1958 schuf
.











Am 9. Mai würde Otto Flath (1906 - 1987) seinen 110. Geburtstag feiern, für den Otto-Flath-Stiftungsbeirat ein Grund für besondere Projekte. „Wir veranstalten einen Wettbewerb für Schulen“, sagt Ursula Michalak, stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende. Schüler sollen sich künstlerisch mit Otto Flath auseinandersetzen.

Von Silvie Domann    ln-online 29.03.16

Donnerstag, 3. März 2016

Villa Flath: Ausstellungen auch nach 2019 noch möglich

 Quelle wgl
Kunstausstellungen in der Villa Flath auch über 2016 hinaus — diese Aussage von Bürgermeister Dieter Schönfeld bei der Vernissage zum „Festival des Aquarells“  ließen die Segeberger Kunstfreunde aufhorchen. Auf Nachfrage der LN bestätigte und konkretisierte Schönfeld seine Aussage jetzt: „Selbst nach 2019 könnte die Villa noch Ausstellungsraum sein — allerdings muss die Haushaltskonsolidierung wie gewünscht funktionieren.“ 


Wünschenswert wäre, wenn ein „Förderverein Flath“ Spenden einwerben könnte, damit auch die Kunsthalle, die dem Segeberger Bildhauer Otto Flath (1906 - 1987) gewidmet ist, über zusätzliche Einnahmen verfügen könnte.

ln-online.de 03.03.16