Donnerstag, 19. Januar 2017

MI "Kultur hat die Kraft" - Kulturkonferenz "Kultur@Nachhaltigkeit"

Ministerin Spoorendonk plädiert für nachhaltige Kulturpolitik:

Im Rahmen der Kulturkonferenz „Kultur@Nachhaltigkeit“ im Impulswerk Alte Mu e.V. in Kiel hat sich Kulturministerin Anke Spoorendonk für eine nachhaltige Kulturpolitik ausgesprochen. Vor rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Bereichen Kunst, Kultur und Politik betonte die Ministerin die Notwendigkeit, angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen Kultur umfassend zu verstehen.

„Kultur hat die Kraft, diese Entwicklungen entscheidend zu beeinflussen. Nachhaltigkeit ist eine wesentliche Forderung an unsere Zeit. Kultur kann eine Vorreiterrolle in der Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft einnehmen und Impulse für eine neue - nachhaltige und damit über Generationen hinweg demokratische - Gestaltung unseres Zusammenlebens geben“, so Spoorendonk.

Die Kulturkonferenz versteht sich als Fortsetzung des Kulturdialoges und des Kulturkonzeptes „Kulturperspektiven Schleswig-Holstein“.

Dienstag, 17. Januar 2017

Flath-Beirat schließt Zuhörer teilweise aus

Quelle: Foto: Domann
 

Dem Beirat der Otto-Flath-Stiftung ist ein Druckfehler unterlaufen. Die Mitglieder hätten die jüngste Sitzung gern unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehandelt, doch auf der Einladung stand dick und fett „öffentlich“. 
 
 
Und da knapp 20 Bürger, Flath-Interessierte und Mitglieder des Förderkreises Kulturforum Flath gekommen waren, um sich über die Entwicklung in Sachen Flath zu informieren, blieben große Teile der Sitzung auch öffentlich.

Doch bei vielen Zuhörern blieb ein Beigeschmack von Geheimniskrämerei sowie das Gefühl übrig, dass die Otto-Flath-Stiftung „an die Wand gefahren“ und Grundstück und Gebäude-Ensemble des Bildhauers verkauft werden sollen. sd

 ln-online

Freitag, 13. Januar 2017

Rückenwind aus Lübeck...


von Silvie Domann

Mäzene Dr. Christian und Theo Dräger unterstützen den Förderkreis Kulturforum auch finanziell. Die Lübecker Unternehmer haben auch eine persönliche Bindung zu Otto Flath. Der Verein will jetzt seine Ideen realisieren.


Otto Flaths Erbe ist gerettet! Das sehen zumindest die Mitglieder des Förderkreises Kulturforum Flath so. Denn der Förderverein hat zwei neue Mitglieder, die Lübecker Unternehmerbrüder Dr. Christian und Theo Dräger. Die beiden Mäzene zahlen nicht nur einen bedeutenden Jahresbeitrag, sie haben auch eine namhafte Spende im fünfstelligen Bereich zur Verfügung gestellt.

„Für die Brüder Dräger ist Otto Flath ein bedeutender Bildhauer, dessen Kunst erhaltenswert ist“, sagt Torsten Simonsen, Vorsitzender des Förderkreises....

Donnerstag, 12. Januar 2017

Dräger/Mäzene beim Förderkreis Flath

Wohnung für geflüchtete Künstler?
In die Diskussion um den Erhalt des Erbes von Bad Segebergs Vorzeigekünstler Otto Flath kommt Bewegung. Die Lübecker Unternehmer Theo und Christian Dräger sind nicht nur Mitglieder im „Förderkreis Kulturforum Flath“ geworden, sondern haben auch eine namhafte fünfstellige Spende angekündigt.

von Detlef Dreessen

Wie Torsten Simonsen und Thomas Krüger berichteten, ist die Mitwirkung der Dräger-Brüder auch ideell ein großer Gewinn. Immerhin hätten die beiden führenden Köpfe der Dräger-AG schon ganz andere Projekte gestemmt...

Dass sich die Unternehmer für Flath interessieren, hat uralte Wurzeln. Nach dem Krieg zogen sie mit ihrer Mutter Emma nach Bad Segeberg und wohnten in der Bismarckallee, fast direkt neben Otto Flath. Man kannte sich, verbrachte die Freizeit miteinander. Übrigens auch mit Torsten Simonsen und seiner Familie. „Emma und meine Mutter waren befreundet“, berichtet der Architekt und Vorsitzende des Fördervereins.