Montag, 28. April 2014

Sogar US-Präsident Nixon fand Gefallen an Flath-Altar


Flath-Beiratsvorsitzender Dieter Schmidt teilte mit:
In den 60er und 70er Jahren sei Flath fast wie „ein Heiliger“ verehrt worden. Im Mai 1971 wenige Tage vor seinem 65. Geburtstag wurde er zum Ehrenbürger von Bad Segeberg ernannt. 

Ministerpräsident Helmut Lemke war zur Feierstunde gekommen, sogar ein Gesandter aus den USA übermittelte Grüße der Lutherischen Kirchen. Er teilte damals den staunenden Segebergern mit, dass US-Präsident Richard Nixon „ein besonderes Interesse an einem Altar“ von Flath gezeigt habe.

Dieses Werk sei auf seinen Wunsch in „das Register der Nationalhistorischen Denkmäler“ aufgenommen worden, gab der damalige Chronist die Rede wieder. Die US-Bürger seien glücklich, eine große Anzahl der Flath-Werke in Amerika zu beherbergen. Dort könne man sich gut vorstellen, wenn Flath hierzulande „Michelangelo der nordeuropäischen Holzschnitzer“ genannt werde. 

wgl   ln-online 28.04.14

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